Sarah Kahn

Powerfrau & Unternehmerin 

INTUITION !

„Ich habe gemacht. Ich habe vertraut. Ich habe mich selbst immer wieder neu erfunden.“

Sarah Kahn ist eine außergewöhnliche Frau, die früh gelernt hat, mutig alles auf eine Karte zu setzen und neue Wege zu gehen – eine echte Inspiration für viele Frauen. Schon von klein auf hat sie gelernt, Verantwortung zu übernehmen, Dinge selbst anzupacken und Herausforderungen eigenständig zu meistern. Ihre Intuition war dabei immer ihr Kompass, der sie sicher durch Höhen und Tiefen geführt hat. 

Gemeinsam mit ihrem Mann Axel Kahn leitet sie den Fine Time Business Club, in dem sie Unternehmerinnen und Unternehmern Unterstützung bietet und sie vernetzt. 

2023 gründete sie ihr eigenes Unternehmen, die SK Media Munich, und begleitet Start-ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen mit Leidenschaft von A bis Z – von Webseiten über Social-Media und Printmedien bis hin zur Logoentwicklung und allen weiteren Bereichen des Marketings. Dabei verbindet sie Kreativität, Expertise und unternehmerisches Gespür auf beeindruckende Weise. 

Sarah ist nicht nur eine erfolgreiche Unternehmerin, sondern auch eine liebevolle Mutter ihres Sohnes Emilio und glückliche Ehefrau von Axel Kahn. Sie lebt vor, dass Karriere und Familie Hand in Hand gehen können, und zeigt, wie Mut, Durchhaltevermögen, Herz und klare Werte zu einem erfüllten Leben führen. 

Ihr Weg ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass man aus eigenen Erfahrungen Stärke schöpfen, Rückschläge überwinden und seine Visionen verwirklichen kann.

Das ist der Einleitungstext der Erfolgsgeschichte von Sarah Kahn.

Von meiner Kindheit sind mir nur wenige Bilder lebendig im Gedächtnis geblieben. Vieles kenne ich eher aus den Erzählungen meiner Eltern. Geboren wurde ich in Essen, mitten im Herzen des Ruhrpotts, und mit etwa sechs Jahren zog meine Familie nach Pfalzdorf – einem Stadtteil von Kleve, gelegen in Nordrhein-Westfalen, direkt an der holländischen Grenze. Dort hatten meine Eltern ein eigenes Haus gekauft. Ein Haus, an dem unsere Arbeit sichtbar geworden ist und das wir in vielen Bereichen selbst gestaltet haben. Ob Fliesen legen, das Dach ausbauen oder kleinere Umbauten: Wir machten alles selbst. Vielleicht erklärt das, warum ich bis heute ein Händchen für handwerkliche Dinge habe und vieles noch immer eigenständig umsetzen kann.

Urlaube gehörten ebenfalls zu meiner Kindheit. Gerade Norwegen ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Mit dem Auto fuhren wir in den hohen Norden, bezogen eine einfache Holzhütte und verbrachten dort unvergessliche Tage. Auch Reisen nach Tunesien oder Frankreich prägten diese Zeit, doch Norwegen hatte eine besondere Magie.

Mein Vater arbeitete im Schichtdienst, meine Mutter war die klassische Hausfrau. Ein wirkliches Familienleben entstand dadurch jedoch nie. Gemeinsame Mahlzeiten mit allen am Tisch – daran kann ich mich nicht erinnern. Mein Vater tat sein Bestes, um uns vieles zu ermöglichen, aber Zuneigung, Umarmungen oder Nähe blieben auf der Strecke. Bis heute fällt es mir schwer, in diesem Bereich ganz offen zu sein. Auch mit den Großeltern gab es kaum familiäre Rituale. Es herrschte einfach wenig Harmonie in den Beziehungen.

Unser Zuhause lag in einer sogenannten „Engländersiedlung“. Hinter den Häusern befand sich ein Spielplatz, auf dem sich die Kinder der Nachbarschaft täglich trafen. Dort habe auch ich viele Stunden verbracht. Mit sechs Jahren begann ich außerdem, Fußball im Verein zu spielen. Eine Leidenschaft, die mich bis zu meinem 13. Lebensjahr begleitete. Doch ich hatte schon früh diese Haltung: „Ganz oder gar nicht.“ Wenn sich etwas nicht so entwickeln konnte, wie ich es mir vorstellte, hörte ich lieber ganz auf. Zwei prägende Situationen zeigten das deutlich. Beim Fußball war ich in meinem Alter eine der Besten in meiner Umgebung. Ein Wechsel in eine leistungsstärkere Mannschaft wäre möglich gewesen. Doch weil ich noch jung war, war ich auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen, und sie konnten mir das leider nicht ermöglichen. Also entschied ich mich, aufzuhören.

Ähnlich erging es mir bei einem Lesewettbewerb in der Grundschule. Ich wurde nur Zweite – und dieser Moment hat in mir etwas ausgelöst. Von da an konnte ich nicht mehr vorlesen, als hätte mich etwas blockiert…

„Alles auf eine Karte setzen – das war mein Muster, und immer wieder hat es mich weitergebracht.“

de_DEDeutsch
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