Klaus Naumann

Filmregisseur

NACHHALTIGKEIT !

„Mit der richtigen Förderung und dem passenden Umfeld kann jeder Mensch sein Potenzial voll entfalten. Menschen zu fördern und zu unterstützen, ist mir ein besonderes Anliegen.“

Klaus Naumann hat sich als herausragender Filmregisseur einen Namen gemacht. Seine Werke erzählen nicht nur Geschichten – sie berühren, inspirieren und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Mit einem einzigartigen Gespür für Ästhetik, Dramaturgie und Emotion hat er die Welt der Werbefilme auf ein neues Niveau gehoben.

Die Zahlen sprechen für sich: 348 Auszeichnungen, davon 79 Hauptpreise bei renommierten Festivals weltweit. Ein beeindruckendes Zeugnis für sein Können, seine Leidenschaft und seine unermüdliche Suche nach Perfektion. Sein Imagefilm für BKL wurde mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis in Bronze geehrt – eine der höchsten Auszeichnungen für Unternehmensfilme in Deutschland. Doch für Klaus Naumann war Erfolg nie nur eine Frage von Trophäen, sondern immer auch von Verantwortung.

Vor 35 Jahren gründete er den Verein Green City e.V., eine Umweltorganisation, die von Anfang an mehr war als eine Bewegung – sie war ein Versprechen. Ein Versprechen, München lebenswerter zu machen, nachhaltige Veränderungen anzustoßen und Umweltschutz nicht nur zu fordern, sondern aktiv zu gestalten. Unter seiner Vision wuchs Green City zu einer der prägenden Kräfte für eine grünere Stadt heran, beeinflusst von lokalen und globalen Ereignissen, aber stets mit dem Blick nach vorne.

Trotz all seiner Erfolge ist Klaus Naumann vor allem eines: ein Familienmensch. Mit seiner wundervollen Frau Eltje und seinen vier Söhnen sowie seinen zwei Enkelkindern, auf die er über alles stolz ist, hat er ein Fundament geschaffen, das ihm Halt gibt und vielleicht genau die Inspiration, die seine Werke so besonders macht.

Sein Leben ist ein Film, dessen Handlung von Kreativität, Mut und Engagement geprägt ist. Und das Beste daran? Die größten Projekte stehen noch bevor.

Das ist der Einleitungstext der Erfolgsgeschichte von Klaus Naumann.

Als ich mit etwa zehn Jahren meine erste Gitarre geschenkt bekam, wurde dieses Instrument für mich neben meinen künstlerischen Interessen schnell zu einer neuen Leidenschaft. Meine Welt drehte sich zunehmend um Musik, Kunst, Fotografie und Film. Diese kreativen Ausdrucksformen bestimmen bis heute mein Leben.

Es geht nicht nur um Talent oder angeborene Fähigkeiten. Es geht immer auch um die Perspektive, die man auf die Dinge hat. Es geht darum, sich selbst und anderen die Möglichkeit zu einer positiven Entwicklung zu geben. Das ist ein Gedanke, der mich auch in meinem aktuellen Kinoprojekt „Everything is Possible“ begleitet: Mit der richtigen Förderung und dem passenden Umfeld kann jeder Mensch sein Potenzial voll entfalten. Menschen zu fördern und zu unterstützen, ist mir ein besonderes Anliegen.

So war die Unterstützung meines Vaters während meiner Gewissensprüfung ein prägendes Ereignis. Ich entschied mich für den Zivildienst. Mein Vater, der seinen Vater als sechsjähriger Junge im Krieg verloren hatte, bekräftigte meine Entscheidung mit einem Brief an die Kommission der Gewissensprüfung. Das war für mich ein bedeutender Moment und ein wichtiger Beitrag meines Vaters zu meiner persönlichen Entwicklung. Genauso wie das Engagement meiner Mutter, die alles dafür getan hat, dass ich aufs Gymnasium kam und dort bestehen konnte. Dieser Rückhalt war für mich und meine beiden Brüder die Basis für unseren späteren Werdegang.

„Emotionen sind die stärkste Kraft, die wir als Filmemacher transportieren können. Sie sind der Grund, warum ich Musik mache, warum mich Bilder faszinieren. Emotionen sind das Herzstück meiner Arbeit.“